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NEUES AUS DER SCHOLLE51

// März 2023


Hallo, hier der Schollefunk:

Wir sind mit unserer Sanierung in die Sprintphase übergegangen. Der geplante Einzugstermin, der 1. Mai, rückt flink näher. Werden wir es schaffen? Ja wir schaffen das!


Viel ist passiert in den letzten Monaten. Der Abriss machte Luft, der Rohbau formte den neuen Kern, die neue Eingangstreppe war der erste Lichtblick. Für die Abdichtung im Erdreich baggerten und schaufelten die Schollies selbst. Dann wurden die neuen Fenster eingebaut und die der ehemaligen – heute wirklich schwer erkennbaren – Villa denkmalgerecht aufgearbeitet. Parallel startete der Heizungs- und Sanitärbau, die Elektrik und der Trockenbau. Mit ihm wurden die schallgedämmten Musikerräume geschaffen. Diese drei Gewerke sind nun in den letzten Zügen und die Schollies reinigen gerade die Baustelle und haben mit unserem Gemeinschaftssaal den Auftakt im Streichmarathon mit Schweiß in weiß gemacht.


Unsere ausführliche Planung im Vorfeld hat sich gelohnt, auf der Baustelle läuft es wie am Schnürchen. Große Überraschungen gab es nicht, was bei einer Altbausanierung nicht selbstverständlich ist. Trotzdem hat es zwei große Striche durch unsere Rechnung gegeben. Beide hängen direkt mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine zusammen.

Wir haben eine Operation am offenen Herzen an der Heizung durchgeführt. Nachdem wir uns in der Planungsphase aus Kostengründen für eine reine Gasheizung entscheiden mussten, änderte die Gaspreissituation alles. Während der laufenden Baustelle planten wir unser Heizsystem um und installieren nun ein Hybridsystem bestehend aus einer Kombi von Gasheizung und Wärme-Luft-Pumpe. Erfreulicherweise haben wir vor ein paar Tagen einen Förderbescheid erhalten, mit dem 30% des neuen Heizsystems, in Summe 68.000€, gefördert werden.

Der zweite Strich sind die exorbitant gestiegenen Material- und Baukosten. Wir hatten einen guten Puffer eingeplant, Baukostensteigerungen sind normal. Aber Steigerungen von bis zu 100% wie zum Beispiel bei unseren Brandschutztüren sind einfach krass und unvorhersehbar.

Die einzige Möglichkeit, halbwegs im Budget zu bleiben war es auf nicht betriebsgenehmigungsrelevante Sanierungsziele zu verzichten. So beißt zum Beispiel unsere Fassadensanierung gerade ins Gras, sprich, sie wird erst später dran sein.



Aber, wir sind die Scholle51 und geübt im Umgang mit schwierigen Situationen … Nun folgen auf den letzten Drücker alle Türen und der Fußboden in den Gemeinschaftsbereichen. Gerade wird im Saal das alte Parkett geschliffen. Was für ein Anblick nach Monaten des Staubfressens. Wir sind guter Dinge und gerade wird die Scholle jeden Tag mit großen Schritten ein Stückchen schöner und die Fortschritte sind sichtbar.

Der 1. Mai ist nicht nur der Einzugstermin, sondern auch der Punkt ab dem unsere dreijährigen Privatkredite fällig werden. Unglaublich, aber es ist bereits drei Jahre her, dass wir es geschafft haben mit 300.000 € privaten Krediten unsere Finanzierung zu stemmen.

Da die Handwerker bis zuletzt im Haus sein werden und einiges auch noch nach unserem Einzug zu erledigen ist, werden wir nicht alle Schlussrechnungen zu diesem Zeitpunkt auf dem Tisch haben. Dies wird sich dann noch ein paar Wochen hinziehen.

Hier wirken sich nun leider die Verzögerungen durch Corona aus. Geplant waren die ersten Rückzahlungen zwölf Monate nach dem Einzug. Nun liegen sie auf der finanziell heiklen Endphase der Sanierung. Wir bitten daher alle unsere Kreditgeber mit einer dreijährigen Laufzeit zu prüfen ob es möglich ist die Laufzeit zu verlängern. Sechs Monate helfen sehr, zwölf sind noch besser. Wir werden uns dazu melden.

Nun hat die Scholle51 etwas zu zeigen! Nun ist zu sehen, was wir alles mit dem Geld anstellen und dies möchten wir mit euch teilen.

Wir freuen uns sehr, zur Baustellenbesichtigung laden zu dürfen. Wir öffnen die Türen am Freitag den 31. März um 15:30 Uhr und führen euch durch unser Haus. Kommt vorbei!

                                                                   

Herzliche Grüße aus der Scholle51!

WEIL JEDE SPENDE HILFT


Wir haben alles gegeben, um trotz der massiven Steigung der Material- & Baukosten im Mai einzuziehen. Mit Schollepower, Einsparungen und kreativen Lösungen werden wir im Mai einziehen, dennoch möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf unser Konto bei der GLS Bank hinweisen und freuen uns über jede noch so kleine Hilfe: DANKE!

Hausverein Scholle51 e.V.
IBAN: DE 7043 0609 6711 7735 5100
Verwendungszweck: Spende Sanierung Scholle51



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